Antrittsbesuch bei Landrat Klaus Peter Söllner im Landratsamt Kulmbach

04. Februar 2022

In dieser Woche stattete der SPD-Bundestagsabgeordnete Jörg Nürnberger dem Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner einen Besuch ab. Kurz zuvor war der Mandatsträger, der den Kreis Kulmbach als SPD-Abgeordneter betreut, bereits beim Kulmbacher Oberbürgermeister Ingo Lehmann zu Gast.

Söllner berichtete von den Fortschritten und der guten wirtschaftlichen Aufstellung des Klinikums Kulmbachs sowie dessen Sanierung und Erweiterung. Insgesamt 150 Millionen werden gerade durch die laufenden Baumaßnahmen in das Klinikum investiert. Bei Jörg Nürnberger stieß er dabei auf einen versierten Zuhörer, dieser sitzt selbst im Aufsichtsrat des Klinikums Fichtelgebirge. Nürnberger meinte dazu: „Die zentrale Lage macht das Klinikum Kulmbach zu einem wichtigen Anziehungspunkt für Patientinnen und Patienten über Landkreisgrenzen hinweg. Mich freut die positive Entwicklung des Klinikums. Es ist ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor und insbesondere Arbeitgeber für den Landkreis Kulmbach.“

Kulmbacher Landrat Klaus Peter Söllner und Bundestagsabgeordneter Jörg Nürnberger
Landrat Klaus Peter Söllner und Bundestagsabgeordneter Jörg Nürnberger

Beim Ausbau erneuerbarer Energien sieht Landrat Söllner, der auch gleichzeitig Vorsitzender der Energieagentur Oberfranken ist, die Region gut aufgestellt: „Zwei Drittel der Windräder stehen in Franken, ich würde mir wünschen, dass hier die südlichen bayerischen Bezirke noch nachziehen.“ Nürnberger schloss sich dem an und wünscht sich den weiteren Ausbau der Wasserstofftechnologie in Oberfranken. In Wunsiedel, nahe Nürnbergers Heimatgemeinde Tröstau, startet in Kürze die grüne Wasserstoffproduktion in einer Pilotanlage von Siemens.

Der Mandatsträger zog ein positives Fazit nach seinem Besuch in Kulmbach: „Ich konnte mir ein gutes Bild der Region verschaffen. Es hat sich einiges in Stadt und Landkreis in den vergangenen Jahren zum Positiven verändert. Kulmbach war bereits bisher einer der wichtigsten Lebensmittelstandorte Bayerns und kann diesen mit der neuen Fakultät für Lebensmittelwissenschaften in der Stadt Kulmbach noch weiter ausbauen. Davon profitiert die ganze Genussregion Oberfranken.“

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