Ludwigsstadt erhält Gelder für das Stadtzentrum

30. November 2021

Ich betreue als Bundestagsabgeordneter neben meinem Wahlkreis auch die Landkreise Kulmbach und Kronach und damit auch Ludwigsstadt

Gute Nachrichten für die Stadt Ludwigsstadt kann der SPD-Bundestagsabgeordnete Jörg Nürnberger, der den Stimmkreis Kronach betreut, verkünden: „Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist. Die Stadt Ludwigsstadt ist mit einer Fördersumme in Höhe von 270.000 Euro für Maßnahmen zur Aufwertung, Stärkung und Weiterentwicklung des Stadtkerns dabei.“

Ludwiggsstadt im Landkreis Kronach
Ludwiggsstadt im Landkreis Kronach, Foto: Hans-Jürgen Warg, METropolitan Zug über den Dächern von Ludwigsstadt 2011 06 04, CC BY-SA 3.0

Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. „Mit der Zusage des Bundes für die Stadt Ludwigsstadt erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit das Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten. Das Programm soll auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu verbessern und die Menschen zum Verweilen einzuladen“, betont Nürnberger. Die Kommunen waren im Sommer aufgerufen, Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien einzureichen. „Umso mehr freut es mich, dass die Stadt Ludwigsstadt dem Aufruf gefolgt ist und nun mit einer Fördersumme von 270.000 Euro Berücksichtigung findet.“

Hocherfreut zeigte sich auch der Ludwigsstadter Bürgermeister Timo Ehrhardt über die Fördersumme: „Ich bin dem Bund sehr dankbar, dass unser Antrag unterstützt wird. Denn das ist sehr wichtig für unsere Stadt, sind das doch 90 Prozent an Fördermitteln der beantragten Maßnahme. So können wir die städtebaulichen Maßnahmen in unserer Stadt weiterentwickeln.“

Innenstädte haben eine große Bedeutung für Menschen. Das ist durch die Folgen der Corona-Pandemie noch deutlicher geworden. Innenstädte unterliegen schon länger einem Strukturwandel, der durch die Corona-Pandemie beschleunigt wurde. Filialisierung und Digitalisierung, der Onlinehandel und die Verdrängung sozialer Einrichtungen und von Wohnungen machen den Zentren zu schaffen. „Innenstädte sollen Orte der Begegnung sein. Innenstädte müssen sich auch an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ unter die Arme greifen und sie gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision näherkommen“, erklärt Nürnberger abschließend.

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